Liebe Reparatur-Initiativen, -Aktive und -Interessierte,
wir haben uns gefragt: Was macht das Reparieren liebenswert? Wann ist das Herz dabei? Einige Antworten findet ihr in dieser SPLiTTER-Ausgabe: Ein Teddybär wird heile gemacht, Reparateure stellen ihr Lieblingswerkzeug vor und wir portraitieren das Reparaturcafé Görlitz, das vor Ort in einem großen Gemeinschafts-Kultur-Projekt eingebettet ist.
Außerdem ist diese Ausgabe ein Abschied:
2018 entwickelten wir die Idee, Erzählenswertes rund um Reparaturcafés und damit verbundene Entwicklungen in einem frei verfüg- und editierbaren Medium zu versammeln. Anfang 2019 erschien dann der erste SPLiTTER. Wir dokumentierten seither und machten sichtbar, was reparierende Menschen in unterschiedlichen Regionen und Kontexten erleben, was sie bewegt – und was sie bewegen.
Insgesamt veröffentlichten wir 15 Ausgaben in fünf Jahren; sie bilden ein buntes, vielschichtiges Panorama der Reparatur-Szene ab. Für uns als Redaktion ist damit der Kreis rund: Wir beenden nun den regelmäßigen Erscheinungszyklus. Für neue Entwicklungen im Netzwerk oder Sonderthemen können wir dieses Medium punktuell wieder aufleben lassen.
Mit dieser vorerst letzten Ausgabe wünschen wir euch auf jeden Fall noch einmal hoffentlich vergnügliche Lesemomente zum Internationalen Repair Day am 21. Oktober und darüber hinaus! Es war uns eine Freude, für euch SPLiTTER zu sammeln, zu schreiben und zu layouten.
Danke für all eure Beiträge, fürs Lesen und Verbreiten!
Eure Ina, Kristina, Linn und Tom
|