Analog teilen: Die Bibliothek der Dinge in Bochum
Büchereien gibt es in fast jeder Stadt – Orte des Wissens und der kulturellen Bildung. Doch gedruckte Bücher werden weniger, die Bibliotheken leerer. Eine Möglichkeit, sie neu zu denken oder gar zu befüllen, sind Dingbibliotheken. Statt Lektüren werden hier Alltagsgegenstände verliehen, die praktisch, aber selten im Gebrauch sind: Küchenmaschinen, Spezialwerkzeuge oder Sportgeräte… Statt dass jede*r selbst zuhause derartige Dinge anhäuft und kaum nutzt, werden sie zentral verwaltet und sind flexibel entleihbar. In Bochum ist die Bibliothek der Dinge dabei, eine solche Verleihinfrastruktur zu schaffen – ein Beispiel für konkret gelebte Nachhaltigkeit, die Ressourcen in Produktion und Instandhaltung spart und Gegenstände intensiver nutzbar macht statt Konsum zu befördern.
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