Liebe Reparatur-Initiativen, -Aktive und -Interessierte,
dass nach zwei Jahren und andauernder Pandemie nun noch ein Krieg ausbricht, trifft uns alle. Das kaum vorstellbare Leid wächst – viele Menschen sind zur Flucht gezwungen, die humanitäre Situation in der Ukraine verschlimmert sich von Tag zu Tag. Die Hilfsbereitschaft hierzulande und in Europa gibt zumindest etwas Zuversicht, und wir vertrauen auch diesmal, dass wir als Gesellschaft mit den veränderten Umständen umgehen und unsere „Wir schaffen das“-Haltung bewahren können. Auch wenn wir noch nicht wissen, welche Auswirkungen wir im Alltag spüren werden: Es ist gut und wichtig, dass es Initiativen wie euch gibt, die eine Anlaufstelle für Hilfe und Selbsthilfe, aber auch für Begegnung und Austausch auf nachbarschaftlicher Ebene sind. Diese lokale Vernetzung zusammen mit einem pragmatischen Willen zum Anpacken und Lösungen finden ist das, was unsere Gesellschaft zukunftsfähig macht.
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